Bürger für das Quartier Meyerinckplatz e.V.

Zusammenfassung des Gesprächs zwischen Prof. Dr. Rehn (Alnatura) , drei Mitarbeitern und Vertretern  des Vereins „Bürger  für das Quartier Meyerinckplatz“

am 11.8 2012

Anwesend:     Alnatura: Götz Rehn (GR), Frau Schneyder, Herr Jesemann, Herr Winkler

                       Bürgerverein (BV): Beate Jensen, Arno Meyer zu Küingdorf, Peter Raue

Grundsätzliche Einrichtung des Supermarktes

GR erläutert die bereits angedachten Anpassungen

·      Eingang bleibt dort, wo der Eingang des Kinos zu Giesebrechtstr. war.

·      Im Bereich des ehemaligen Foyers Marktstände, die Brot  und Backwaren und andere Snacks anbieten, damit dieser Bereich ansprechender gestaltet wird Der normale Kassenauslauf wird  nach hinten Richtung ehemaliger Kinosaal verlegt.

·      Im ehemaligen Kinosaal Regale rings herum an den Wänden entlang in der Mitte 2-3 Rippen Regale.

·      Bereich Giesebrechtstr. Toiletten, Mitarbeiterbüro, Lagerraum.

 

BV  

- Wunsch nach Erhalt der Außenfassade des Foyers (Meyerinckplatz)

- Wunsch nach möglichst kleinteiliger Gestaltung der Räumlichkeiten, so wie die kleinen Läden, die dort einmal waren und die ansonsten an diesem Platz vorhanden sind.

GR  greift den Wunsch auf, Idee „Alnatura in der Kurbel“ wird erörtert, soll weiter verfolgt werden. Rote Kurbel Punkte, alter Schriftzug „Kurbel“, gestalteter Schriftzug „AlnaturA“ würde entsprechend verändert und der Kurbel untergeordnet.

BV  Erhalt auch durch kreative Mittel wie Licht-Installation des historischen Kinosaales.

GR  Interessen an Erhalt, Interesse an Restaurierung des Kinosaales, vielleicht sogar mit alten Ausstattungselementen

BV historische Aufnahmen können dazu vermittelt werden

BV Zeigen von Filmen umsonst, zwischen Keksregalen, scheint nicht realistisch (Filmrechte) und nicht passend (Keksregale). Nutzung des Kinosaales z.B. als Weinkeller mit Degustation scheint eher vorstellbar

Generell bleibt das Problem der täglichen Anlieferung von frischen und anderen Lebensmitteln. Das ist nicht tolerierbar. Daher Bitte um Überlegung, was an anderem Sortiment, Wein, Drogerie, Textil, Café vorstellbar ist. Diese Nutzungsarten scheinen eher geeignet.

GR   Bereitschaft über den Bereich in der Giesebrechtstr. mit bereits vorhandener Terrasse als Café-Standort nachzudenken.

GR,BV  Visuelle Ansichten sollten angefertigt werden.

Bei Lichtinstallationen und entsprechenden Innenarchitekten bietet BV an sich umzuhören und ggfls. zu vermitteln.

Schlussbemerkung:

An der Tatsache, dass ein Lebensmittel-Supermarkt überdimensioniert, nicht praktikabel und das Wohnambiente zerstörend erscheint, hat sich nichts geändert.

Das wurde bei diesem Gespräch an mehreren Stellen explizit seitens des BV formuliert.

Eine Nutzung mit Lebensmitteln in dieser Größenordnung ist nach wie vor das größte Problem und für die Anwohner nicht wünschenswert.

In diesem Kernpunkt erscheint der Verhandlungsverlauf noch völlig offen.